Kleine Monolithen-Invasion
Finnland: Immer mehr mysteriöse Metallsäulen werden gesichtet
In Finnland tauchen immer häufiger mysteriöse Metallsäulen auf. Die als „Monolithen“ bezeichneten Gebilde scheinen alle auf die erste Entdeckung zurückzureichen, die im November 2020 in einer Wüstenregion in Utah/USA gemacht worden war.
Neuester Fundort in Finnland war in dieser Woche eine Kreuzung in der ländlichen Gemeinde Nurmijärvi. Etwa einen Meter hoch und 30 Zentimeter breit ist die Säule.
Damit ist es das erste Gebilde, das in der Nähe der finnischen Hauptstadt Helsinki aufgefunden worden ist. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit, die dem Objekt in der Social-Media-Community zuteil wird, berichtet die Helsinki Times.
Eine etwa 2,5 Meter hohe Version war zuvor am 10. Dezember 2020 im südostfinnischen Savonlinna gesichtet worden. Zwei Tage später gab es eine Sichtung in der Region Pirkanmaa.
Die Metallsäulen sind auch deshalb so mysteriös, weil sie über Nacht auftauchen und oft genauso überraschend wieder verschwinden. So war es beispielsweise auch in Savonlinna.
Auch die Ursprünge des Phänomens bleiben weiter unklar. Bislang hat sich niemand dazu bekannt. Es wird spekuliert, es könne sich um eine Kunstinstallation handeln. Aber weltweit?
Oder ist das Ganze einfach nur Quatsch mit Soße, der international Nachahmung findet? Schräg genug ist unsere Zeit ja, man weiß es einfach nicht.
Am wahrscheinlichsten für das Zustandekommen des Phänomens sind cineastische Anleihen an Stanley Kubricks Science-Fiction-Meisterwerk „2001 – Space Odyssey“ von 1968, wo schwarze Monolithen quasi als Gabe von Außerirdischen an die Menschheit dargestellt werden.
Im Film stehen die Monolithen bildlich gesprochen für Aufbruch und Weiterentwicklung, für die Gestaltung von Zukunft – um die Menschheit vor ihrer Ausrottung zu bewahren.
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sh