Facebooktwitterpinterestrssinstagram

Sturmfront Barra

Schottland: Unwetterwarnung für Dienstag – Sturm und starker Schneefall

Wenige Tage nach Sturm Arwen braut sich über dem Atlantik ein weiterer Sturm namens Barra zusammen, der Schottland am morgigen Dienstag mit Wucht treffen wird. Entsprechende Warnungen des Wetteramtes sind rausgegangen.

Unwetterwarnung Schottland
Das britische Met Office warnt vor Sturm und Schnee. (Foto: Gary Ellis)
Darin ist von Windgeschwindigkeiten die Rede, die bei etwa 70 Meilen pro Stunde (über 110 km/h) liegen dürften – begleitet von Starkregen und Schneefall mit möglichen Verwehungen. Das volle Programm.

Besonders betroffen werden nach Angaben des Met Office die Regionen Aberdeenshire, Angus, Dundee, Fife sowie Perth und Kinross sein.

„Wir haben keine guten Nachrichten“, teilte ein schottischer Meteorologe gegenüber The Scotsman mit. „Draußen auf dem Atlantik befindet sich ein großes Tiefdruckgebiet, das sich explosionsartig entladen wird, sobald es sich nähert.“

Den Ankündigungen zufolge wird der Westen Schottlands von dem Sturm einigermaßen verschont bleiben. Dafür wird er die Ostküste mit erheblicher Wucht treffen. Und zwar auf einem breiten Band. Für Dienstagmorgen ab 9.00 Uhr gilt hier eine offizielle Wetterwarnung.

Wie vor einer Woche bei Sturm Arwen ist erneut mit Stromausfällen zu rechnen

Aber: Auch die Mitte und der Westen Schottlands werden etwas zeitversetzt mit den Auswirkungen von Sturm Barra zu kämpfen haben. Denn ab Dienstagmorgen 11.00 Uhr gilt für weite Teile West- und Zentralschottlands eine Schneewarnung.

„Im Laufe des Dienstags wird in Nordengland und Schottland ein Regenband in Schnee übergehen“, heißt es in der Meldung. Es wird erwartet, dass in den betroffenen Gebieten bis zu 10 Zentimeter Neuschnee fallen. Vor allem in Teilen der Southern Uplands und der Highlands.

Bedingt durch das stürmische Wetter kann es dabei auch zu Schneeverwehungen kommen. Erneut könnten Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten werden, heißt es in der Warnung weiter. Verbunden mit Stromausfällen und heftigen Beeinträchtigungen des Straßen- und Bahnverkehrs.

Es sieht also so aus, dass die Reparaturteams der Stromversorger wenige Tage nach Sturm Arwen wieder ausrücken müssen, um Schlimmeres zu verhindern. Der schottische Spätherbst hat es bislang in sich.

Unser QUIZ zum Thema SCHOTTLAND

sh

Tags:

Sie wollen diesen Beitrag teilen?

Facebooktwitterredditpinterestmail
Subscribe
Benachrichtige mich zu:
guest

0 Comments
älteste
neuste
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen