Corona und kein Ende
Schottland: Maskenregeln bleiben nach sprunghaftem Anstieg von Infektionen in Kraft
Diesmal heißt der Bösewicht BA.2 – so der Name der Omikron-Untervariante, die derzeit auch in Schottland die Infektionszahlen in die Höhe schnellen lässt.
Eigentlich sollte landesweit am 21. März Schluss sein mit allen gesetzlichen Beschränkungen. Nun bleibt aber zumindest die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und anderen geschlossenen Räumen bestehen, die stark frequentiert werden.
Die Verlängerung der Maskenpflicht über den Stichtag hinaus verkündete zu Beginn dieser Woche Regierungschefin Nicola Sturgeon. „Ich muss alle bitten, sich mit dem Ablegen der Gesichtsmasken noch ein wenig zu gedulden“, sagte sie im Parlament.
Man werde die Situation in zwei Wochen wieder prüfen und hoffe, dass sich die Fallzahlen bis dahin wieder stabilisieren, teilte Sturgeon den Abgeordneten gegenüber mit.
In ihrer Begründung sagte sie, dass die steigende Zahl der Infektionen die Krankenhäuser bereits jetzt wieder unter Druck setze. Rund 7.000 Positivfälle waren es in Schottland pro Tag vor etwa drei Wochen – aktuell sind es laut Guardian 12.000.
Auch die Zahl der mit Covid-Symptomen im Krankenhaus behandelten Personen ist in den letzten drei Wochen deutlich gestiegen. Von etwa 1.000 auf fast 2.000 an diesem Dienstag. Tendenz weiter steigend.
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