Tödlicher Achterbahnunfall
Dänemark: Tivoli Friheden in Aarhus nach „außerordentlicher Inspektion“ wieder geöffnet
Nach einem tragischen Zwischenfall vergangene Woche ist der Tivoli Friheden in Aarhus wieder geöffnet. Letzten Donnerstag war dort ein 14-jähriges Mädchen nach einem Achterbahn-Unfall ums Leben gekommen. Ein 13-jähriger Junge wurde verletzt.
Ort des Unglücks war die Cobra-Achterbahn des Freizeitparks. Nach Angaben von TV2 brach der hintere Wagen vom Rest des Zuges ab – und wurde so für das Mädchen zur Todesfalle.
Die Achterbahn, auf der sich bereits 2008 ein Unfall mit mehreren Verletzten ereignet hatte, wird als erste Konsequenz aus dem neuerlichen Unglück dauerhaft geschlossen bleiben.
Während die Polizei die Ermittlungen zur genauen Ursache in den kommenden Tagen und Wochen fortsetzen wird, hat auch der Freizeitpark selbst eine Untersuchung seiner Fahrgeschäfte vorgenommen.
Konkret wurde das Unternehmen, das für die jährliche Zulassung der Fahrgeschäfte zuständig ist, damit beauftragt, „alles noch einmal in einer außerordentlichen Inspektion durchzugehen“, teilte die Parkleitung mit.
Der Park hatte angekündigt, am Mittwoch eine „sanfte Neueröffnung“ durchzuführen. Das heißt, dass Besucher zwar eintreten konnten – jedoch ohne Nutzung der Fahrgeschäfte.
Der Schritt deutet an, dass es noch eine ganze Weile dauern dürfte, bis am Tivoli Friheden wieder Normalität einkehrt.
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