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Klimawandel und Folgen

Großbritannien: Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich – aktuell 3-5 mm pro Jahr

Das Met Office hat seinen jährlichen Bericht zum Wetter- und Klimageschehen in Großbritannien vorgelegt. Daraus geht hervor, wie sich nach jetzigem Kenntnisstand der Klimawandel auf das Vereinigte Königreich auswirken wird.

Meeresspiegel Küstenerosion Großbritannien
Schon jetzt müssen Küstenbewohner ihre Häuser wegen des ansteigenden Meeresspiegels und der daraus folgenden Küstenerosion verlassen. Hier hat das Meer sich Land in Happisburgh, Norfolk, geholt. (Foto: Phil Bird / depositphotos.com)
Im Fokus dabei der Meeresspiegelanstieg, der für die Insel ohne jeden Zweifel zu einem Problem werden wird. Zum Vergleich: Der Meeresspiegel ist seit 1900 um etwa 16,5 Zentimeter gestiegen, aber die Anstiegsrate nimmt zu. Derzeit steigt der Pegel jährlich um etwa 3 bis 5 Millimeter.

Durch diese Entwicklung sind laut einem Bericht der BBC immer mehr Küstenabschnitte starken Sturmfluten und Winden ausgesetzt. Nach Angaben von Wissenschaftlern seien bereits heute etwa 500.000 Häuser von Überschwemmungen bedroht.

Und die Hoffnung liegt bei null, dass sich dieser Zustand bessern wird. „Das Ausmaß, die Geschwindigkeit und die Auswirkungen werden sich ändern, und zwar schon sehr bald auf dramatische Weise“, teilte Dr. Svetlana Jevrejeva vom National Oceanographic Centre mit.

Es gibt alarmierende Modellrechnungen, wie sich die Wasserstände in Großbritannien in den kommenden Jahrzehnten verändern werden. Und welch riesige Flächen hierdurch von Überschwemmung bedroht sind. Hier der Link zu einem früheren Artikel zum Thema: Meeresspiegelanstieg.

Unser QUIZ zum Thema ENGLAND

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