Möge der Klang beginnen! – Feierliche Eröffnung des Greifswalder Festivals Nordischer Klang

Greifswald – Nach monatelanger Planung startet am morgigen Freitag, dem 5. Mai um 18 Uhr das beliebte Festival Nordischer Klang mit der feierlichen Eröffnung und dem anschließenden Eröffnungskonzert.

Die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Bettina Martin und Christian Pegel, der Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung, werden die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns bei der Eröffnung repräsentieren. Weiterhin werden der Botschafter des Königreichs Schweden, Per Thöresson, und prominente Gäste aus den nordeuropäischen Ländern sowie aus Stadt und Region erwartet.

„Es ist wichtig, Wissenschaft, Kultur und Kunst zusammen zu denken. Daher finde ich es hervorragend, dass Greifswald sich mit diesem Festival als ein kulturelles und wissenschaftliches Zentrum präsentieren kann, das nicht nur in Deutschland sondern auch in Nordeuropa wahrgenommen wird“, freut sich Festivalleiter Prof. Dr. Clemens Räthel.

Musikalisch eröffnet Aurelia Dey das Festival. Die Sängerin und Schauspielerin vereinigt mit der neunzehnköpfigen Band Avenue Stile wie Afrobeat, Reggae, traditionelle nordische und ghanaische Musik sowie Dancehall.

In den folgenden Tagen erwartet das Publikum ein buntes Programm, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. So kommt beispielsweise mit Monique Mai (DK) und Paper Crown (N) zeitgenössischer Folk-Pop nach Greifswald, während die schwedische Jazznacht mit dem Landæus Trio und Stella Gustin Quartet die Herzen aller Jazzfans höher schlagen lässt.

Auch der letzte Abend wird es noch einmal in sich haben, wenn das Festival durch die norwegischen Folk-Rocker Gangar sein Finale feiern wird.

Schwerpunkt Sámi

Anlässlich der Jubiläen der saamischen Parlamente in Finnland und Schweden legt der Nordische Klang in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Kulturen der indigenen Gemeinschaft der Sámi.

Gefeiert werden die Jubiläen mit einem Doppelkonzertabend der saamischen Bands Áilu Valle & Boogiemen (FIN) und Tundra Electro (N), der Vorführung des Films „Eatnameamet – Our silent struggle“ und einer Podiumsveranstaltung mit Eeva-Kristiina Nylander vom Museum Europäischer Kulturen in Berlin.

Wie gewohnt finden neben den Konzerten auch Lesungen, Ausstellungen, Podiums- und Filmvorführungen statt, und für das junge Publikum ist mit besonderen Veranstaltungen im Rahmen des Kinder-Klangs ebenfalls gesorgt.

Zum Festival-Programm von Nordischer Klang hier entlang.

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