Vision von null Todesopfern und Schwerverletzten
An der E134 wird gesprengt – Das norwegische Straßenbauamt warnt vor dem Befahren des Gebiets
An der Schnellstraße E134 in Haugaland finden Sprengungen statt. Leider beobachtet das norwegische Straßenbauamt, dass manche Autofahrer sich nicht an die Beschilderung halten und geradewegs an dem Gebiet vorbeifahren, in dem gesprengt wird.
Das sei sowohl illegal als auch im schlimmsten Fall gefährlich, teilt das Straßenbauamt heute mit.
Das Amt warnt eindringlich vor der Missachtung die Verkehrsführung.
„In der ersten Woche an der Baustelle haben wir drei solcher Fälle registriert. Das ist ernst“, sagt der Bauleiter Einar Stange vom norwegischen Straßenbauamt. „So kann es nicht weitergehen.“
„Wir sprengen auf der Baustelle und befürchten, dass die Verkehrsteilnehmer im schlimmsten Fall mit entsprechend schwerwiegenden Folgen rechnen müssen“, fügt er, laut Mitteilung besorgt, hinzu.
„Das können wir nicht zulassen und möchten daran erinnern, dass die Verkehrskontrolleure nur aus einem Grund da sind. Und das ist, das zu gewährleisten, was für die norwegische Straßenverwaltung auf all unseren 10.600 Straßenkilometern immer an erster Stelle steht: Nämlich die Sicherheit“, sagt Stange.
Vision von null Todesopfern und Schwerverletzten
Die norwegische Straßenverwaltung habe eine Vision von null Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr, heißt es in der Mitteilung.
„Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Verkehrsteilnehmer ihren Teil der Verantwortung übernehmen, indem sie zum Beispiel die Signale der Verkehrskontrolleure befolgen. Wir wollen niemanden in potenziell gefährliche und schon gar nicht in lebensbedrohliche Situationen bringen“, so Stange.
„Das gilt für alle Straßen, an denen es Baustellen gibt, und besonders dort, wo wir sprengen. Das ist es nicht wert. Befolgen Sie die Ampelregelung und die Anweisungen der Verkehrskontrolleure, zu unser aller Wohl“, appelliert der Bauleiter an die Vernunft der Regelbrecher.
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