Norwegen: Museen der Arktischen Universität Tromsø verzeichneten 2023 neuen Besucherrekord

Noch nie haben so viele Menschen die Ausstellungen des Arktischen Universitätsmuseums (Norges arktiske universitetsmuseum) in Norwegen besucht wie im vergangenen Jahr. Insgesamt 200.000 Menschen waren in den drei Lokalitäten in Tromsø zu Gast – 45.000 Besucher mehr als noch 2022.

Insbesondere das Polarmuseum (Polarmuseet) und das botanische Museum (Botanisk hage) verzeichneten einen beträchtlichen Besucheranstieg. Darüber hinaus konnte die Öffentlichkeit nach vierjähriger Schließung erstmals wieder die Polstjerna besuchen, ein altes Robbenschiff.

Das Schiff gilt als eines der besterhaltenen seiner Art und war bis 1981 in Betrieb. Zuvor hatte es in über 30 Jahren unzählige Fangfahrten hinter sich gebracht. Seit Juli 2023 ist es wieder fester Bestandteil der Ausstellungen, in denen sich nordnorwegische Geschichte live erleben lässt.

Ziel des Museums: die Natur- und Kulturgeschichte der Region lebendig werden lassen

„Es ist toll, dass wir immer mehr Menschen erreichen. Auch 2024 werden wir uns bemühen, ein gefragter Ort zu sein, an dem die Gäste tolle Erlebnisse haben und mehr über unsere Region erfahren können“, so die Museumsdirektorin Lena Aarekol in einer Pressemitteilung.

Ziel des Museums ist es, über Ausstellungen und Veranstaltungen die Natur- und Kulturgeschichte der Region um Tromsø hoch im Norden von Norwegen lebendig werden zu lassen. „Wir freuen uns, dass sich immer mehr Menschen für unsere Erkenntnisse interessieren“, so Aarekol weiter.

Weitere Informationen zum Museum gibt es hier.

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