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130 Jahre altes Exemplar

England: Seltene Banknote könnte bei Auktion umgerechnet 35.000 Euro einbringen

Eine uralte Banknote aus einer Filiale der Bank of England in Birmingham wird in wenigen Tagen versteigert und könnte bis zu 30.000 Pfund (ca. 35.000 Euro) einbringen. Der Geldschein mit einem Nennwert von 100 Pfund wurde damals von Horace G. Bowen unterzeichnet.

100 Pfund Banknote
Es wird erwartet, dass die 100-Pfund-Banknote bei der Versteigerung ein Vielfaches ihres Nennwerts erzielt. (Quelle: Noonans Mayfair)
Dieser war von 1893 und 1902 Hauptkassierer des Hauses und trägt deshalb massiv zum Wert der Banknote bei, weil es sich nach Medienangaben um eine von nur zwei mit einem Nennwert von über 5 Pfund handelt, die außerhalb Londons Bowens Signatur tragen.

Andrew Pattison, Leiter der Banknotenabteilung beim Auktionshaus Noonans Mayfair, beschrieb den Zustand des Geldscheins gegenüber der BBC (LINK) zudem als „spektakulär gut. Sie wäre ein Juwel in der Krone fast jeder Banknotensammlung aus dem 19. Jahrhundert.“

Am Donnerstag ist sozusagen der letzte Zahltag der Filiale in Birmingham

Die Banknote datiert auf Mai 1894, hat damit also ziemlich genau 130 Jahre auf dem Buckel. Die Bank of England hatte seit 1827 eine Filiale in Birmingham, die insgesamt dreimal verlegt wurde, bevor sie 1997 endgültig schloss. Am Donnerstag ist sozusagen ihr letzter Zahltag.

Die Auktion umfasst darüber hinaus eine Reihe anderer Banknoten aus englischen Provinzbanken sowie von Banken in Irland, Schottland, der Isle of Man, Jersey und Guernsey. Unter anderem wurde für eine 500-Pfund-Note von 1929 ein Verkaufspreis von 20.000 bis 24.000 Pfund angesetzt.

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