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Ausnahmezustand in Litauen

Eine Woche nach dem Sturm: Viele Haushalte noch ohne Strom

Rund eine Woche nach einem Wirbelsturm über der Ostsee, der bemerkenswerte Regenmengen und Orkanschäden mit sich brachte, müssen in Litauen nach wie vor viele Haushalte ohne Strom auskommen.

Unwetter Lettland
In Teilen Litauens und Lettlands gingen vor rund einer Woche bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter nieder – verbunden mit erheblichen Sturmschäden. (Foto: Zemgales TV)

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge dürften an diesem Montag noch rund 1.000 Haushalte vom Stromnetz abgeklemmt sein. Grund dafür sind neben den direkten Schäden anhaltende Reparaturarbeiten des nationalen Netzbetreibers ESO.

Das Unwetter, das Teile des baltischen Landes am 28. und 29. Juli regelrecht heimsuchte, verursachte Unterbrechungen in der Stromversorgung, von denen insgesamt etwa 160.000 Kunden betroffen waren. Also rund 6 Prozent der 2,8 Millionen Menschen im Land.

Bei dem Unwetter kam es auch in Lettland zu teils heftigen Überschwemmungen

ESO-Sprecherin Rasa Juodkienė sagte in einer Pressemitteilung, dass das Unternehmen eine Liste mit allen Haushalten erstellt habe, die noch von den Unterbrechungen oder einem Komplettausfall des Netzes betroffen sind.

Bei dem Unwetter kam es auch im Nachbarland Lettland zu teils heftigen Überschwemmungen. Die niedergegangenen Regenmengen brachen dort Rekorde. Regional fielen 200 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden vom Himmel.

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