Litauische Regierung billigt Erhöhung des Mindestlohns

Die litauische Regierung hat am Dienstag, dem 27. August, einen Vorschlag zur Erhöhung des monatlichen Mindestlohns um 114 Euro bzw. 12,34% auf 1.038 Euro vor Steuern im Jahr 2025 angenommen.

Der Mindeststundenlohn soll von derzeit 5,65 Euro auf 6,35 Euro vor Steuern angehoben werden. Die vom Ministerium vorgeschlagene Erhöhung des monatlichen Mindestlohns ist höher als die von der Zentralbank vorgeschlagene, was auf die sich verbessernden Wirtschaftsaussichten in Litauen zurückzuführen ist.

Im Juni gelang es dem Rat nicht, einen Konsens über die Erhöhung des Mindestlohns für 2025 zu erzielen, wobei die Gewerkschaften eine Erhöhung um 15,7 % auf 1.070 Euro und die Wirtschaftsverbände eine Erhöhung um 10 % auf 1.016 Euro vorschlugen.

In Litauen gibt es rund 100.000 Menschen, die im sogenannten Mindestlohnsektor arbeiten.

Quelle: lrt.lt

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