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Autopsie steht noch aus

Mutmaßlicher russischer Spion-Wal Hvaldimir wurde wohl erschossen

In einer Pressemitteilung teilen die Organisationen OneWhale und Noah mit, dass sie bei der Polizei Anzeige erstattet haben.

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Hvaldimirs erster Auftritt im April 2019. Damals wurde der Beluga mit umgeschnallter Kamerahalterung und Geschirr mit englischem Aufdruck „Ausrüstung St. Petersburg“ gesichtet. (Foto: Jørgen Ree Wiig / Fischereidirektion Norwegen)
Sie vermuten, dass der Wal erschossen wurde.

„Noah und OneWhale haben sich entschlossen, den Tod von Hvaldimir anzuzeigen, da es starke Anzeichen dafür gibt, dass der Tod durch vorsätzliche Verletzungen durch Menschen verursacht wurde“, schreiben sie in einer Pressemitteilung.

Der Wal wurde am Samstag tot vor Tananger in Rogaland gefunden. Der bekannte Belugawal hatte runde Löcher im Körper, die laut den Organisationen von Kugeln stammen sollen.

Das Veterinärinstitut teilte am Mittwoch gegenüber NRK mit, dass der Obduktionsbericht noch nicht fertiggestellt sei.

„Wir haben keinen Kommentar zur Meldung von OneWhale und Noah. Wir werden die Polizei kontaktieren, wenn wir im Laufe der Obduktion etwas finden, das dafür Anlass gibt“, sagte Asle Haukaas, Kommunikationsdirektor beim Veterinärinstitut.

OneWhale ist eine Organisation, gegründet, um Hvaldimir zu schützen und ihm ein Leben in freier Wildbahn mit anderen Belugas zu ermöglichen. Damit bleibt OneWhale ohne einen Schützling zurück.

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