Kopenhagen will klimaneutral werden
Elektrobus-Offensive: Hälfte der Busse auf Seeland fährt elektrisch
Ein großer Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität: Ab morgen rollen 66 neue Elektrobusse aus den Garagen des ÖPNV-Anbieters Movia. Damit wird die Hälfte der Busflotte des Unternehmens in der Hauptstadtregion und auf Seeland elektrisch betrieben.
„Das ist ein bedeutender Meilenstein für uns“, erklärt Dorthe Nøhr Pedersen, Geschäftsführerin von Movia, laut dem dänischen Fernsehen DR. „Im Jahr 2020 haben wir uns zusammen mit den Gemeinden und Regionen das Ziel gesetzt, bis 2030 die Hälfte unserer Busse auf Strom umzustellen. Dass wir dieses Ziel schon jetzt erreicht haben, ist ein großer Erfolg.“
Die Umstellung auf Elektrobusse bringt nicht nur eine erhebliche Reduzierung der CO₂-Emissionen mit sich. Fahrgäste und Anwohner profitieren von weniger Lärm und saubererer Luft – besonders in der Nähe von Haltestellen und in dicht besiedelten Gebieten.
Kopenhagen will klimaneutral werden
Mit der zunehmenden Elektrifizierung ihrer Flotte untermauert Movia ihre Rolle als Vorreiterin in der nachhaltigen Nahverkehrsentwicklung und macht die Busfahrt zur umweltfreundlichen Alternative zum Auto und sogar zum Zug.
Kopenhagen hatte sich ursprünglich vorgenommen, bereits im Jahr 2025 klimaneutral zu werden. Doch dieses Ziel wird klar verfehlt. Dennoch arbeitet die Region daran, dieses Ziel noch vor 2030 zu erreichen.
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