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Etwa 100 Finnen als freiwillige Kämpfer

Mehr Opfer als bisher bekannt: Finnland plant Infobroschüre für Freiwillige in der Ukraine

Die Zahl der finnischen Opfer im Ukraine-Krieg ist offenbar höher als bislang in den Medien berichtet. Das geht aus einem Bericht der finnischen Nachrichtenagentur STT hervor, der sich auf Informationen der Zeitung Turun Sanomat stützt. Demnach sollen mehr finnische Soldaten auf dem Schlachtfeld ums Leben gekommen sein, als bisher offiziell bekannt war.

Freiwillige im Ukraine-Krieg
In Lwiw ehrte Wolodymyr Selenskyj die gefallenen Verteidiger der Ukraine, darunter auch viele ausländische Freiwillige. (Quelle: President Of Ukraine)

Etwa 100 Finnen als freiwillige Kämpfer

Laut bisherigen Medienberichten starben seit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine sechs finnische Staatsangehörige in den Kämpfen. Doch Jussi Tanner, Leiter der Konsularabteilung im finnischen Außenministerium, teilte der Zeitung mit, dass die tatsächliche Zahl näher bei zehn liege. Diese Zahl schließe sowohl Gefallene als auch Vermisste ein.

Seit Februar 2022 haben etwa 100 Finnen als freiwillige Kämpfer die Reise in die Ukraine angetreten, schätzt das Außenministerium. Die finnische Regierung rät weiterhin dringend davon ab, in das Kriegsgebiet zu reisen.

Dennoch plant das Außenministerium die Veröffentlichung eines Informationspakets, um potenzielle Freiwillige besser auf die Risiken und Konsequenzen einer solchen Entscheidung vorzubereiten.

Finnland bemüht sich, die Öffentlichkeit über die Situation der Freiwilligen und die Gefahren eines Einsatzes in der Ukraine aufzuklären, während das Land die humanitäre Unterstützung für die Ukraine fortsetzt.

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