Airport Manchester vorübergehend außer Gefecht
Wetterchaos in England: Überflutungen und Schneemassen im Mix
England erlebt derzeit einen Wintereinbruch, der in vielen Regionen zu erheblichen Einschränkungen führt. In den Grafschaften Lincolnshire und Leicestershire etwa mussten aufgrund von Überschwemmungen zwei Notstände ausgerufen werden.
Bis dato wurden dort über 100 Menschen aus gefährlichen Situationen gerettet. Die Einsatzkräfte sind im Dauereinsatz. Doch der Wintersturm hat nicht nur Flüsse über die Ufer treten lassen, sondern auch weite Teile des Landes unter eine ordentliche Schneedecke gepackt.
Hunderte von Schulen haben ihre Pforten zu Beginn der Woche geschlossen
In der Folge hat der britische Wetterdienst für England Gelbe Wetterwarnungen wegen Schnee und Eis herausgegeben. Straßen und Bahnverbindungen sind vielerorts blockiert, Hunderte von Schulen haben ihre Pforten zu Beginn der Woche geschlossen.
Auch der Flugverkehr bleibt nicht verschont: Der Flughafen Manchester musste am Montagmorgen seine Start- und Landebahnen aufgrund „starker Schneefälle“ vorübergehend schließen. Zwar wurde der Betrieb inzwischen wieder aufgenommen, doch Verspätungen halten weiterhin an.
Die Umweltschutzbehörde (Environment Agency) hat landesweit mehr als 180 Hochwasserwarnungen ausgesprochen. Zugleich wurde laut BBC in der vergangenen Nacht in Loch Glascarnoch in Schottland mit -13,3 Grad Celsius die bisher niedrigste Temperaturen des Winters gemessen. Knackig kalt.