„Attraktivität erhöhen“
Dänemark investiert weiter kräftig in sein Radwegenetz
Dänemark hat schon jetzt die beste Radinfrastruktur der Welt zu bieten. Und hat absolut nicht vor, sich auf diesem Status auszuruhen, sondern will seine Spitzenposition mit gezielten Investitionen ins Wegenetz nochmals ausbauen. Prädikat: vorbildlich.
Konkret hat die Regierung zuletzt ein neues Investitionsprogramm über 520 Millionen Kronen auf den Weg gebracht (ca. 70 Millionen Euro), um zahlreiche Bau- und Erweiterungsprojekte zu unterstützen. Und so immer mehr Menschen zum Radfahren zu bewegen.
„Wir sind uns einig, dass wir die Mittel in Fahrradprojekte fließen lassen wollen, die es noch attraktiver machen, sich in den Sattel zu schwingen“, teilte Verkehrsminister Benny Engelbrecht in einem Statement mit.
Ein Gutteil des Geldes ist laut einem Bericht der Copenhagen Post bereits verplant, um das Fahrradfahren entlang kommunaler Straßen komfortabler und sicherer zu machen. Andere Projekte sind noch in der Vorbereitung.
Dänemark verfügt über ein sehr sicheres, etwa 12.000 Kilometer langes Radwegenetz, das von den Bürgerinnen und Bürgern des Landes selbst an verregneten Tagen intensiv genutzt wird.
Auch für Urlauber bestehen allerbeste Bedingungen, worüber wir bereits in einem Extrabeitrag über Radtourismus in Dänemark berichtet haben.
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