Facebooktwitterpinterestrssinstagram

Dänische Post will bis 2030 klimaneutral werden

Der letzte der 28.000 Bäume des „Klimawaldes“ in Kolding ist gepflanzt

Am Montag wurden die letzten der 28.000 Bäume im neuen Klimawald nahe der dänischen Stadt Kolding gepflanzt. Finanziert durch Klimabeiträge für jedes in Dänemark verschickte Paket, soll der Wald langfristig zur CO₂-Bindung beitragen, so die dänische Klimaschutz-Stiftung Klimaskovfonden, die hinter dem Projekt steht.

Klimawald Kolding
Mitarbeiter und Kunden der dänischen Post trotzten dem herbstlichen Wetter und pflanzten Bäume im Trinkwassereinzugsgebiet südwestlich von Kolding. (Foto: Lars Mikkelsen)
Gestiftet wurden die letzten Bäume vom dänisch-schwedischen Postunternehmen Postnord.

Mitarbeiter und Kunden der Post halfen bei der Aufforstung des Svanemosen Nyskov, der mit 20 Baumarten, darunter Eichen und Birken, angelegt wurde.

Dieses Projekt unterstützt die Klimaagenda von Postnord, die Emissionen ausgleichen soll.

„Wir glauben, dass wir hier einen positiven Unterschied machen können, in erster Linie durch die Reduzierung unserer eigenen CO2-Emissionen, aber auch durch die Übernahme sozialer Verantwortung und den Beitrag zu den nationalen Klimazielen“, sagt Isabella Beck Jørgensen, Pressesprecherin bei Postnord.

Dänische Post will bis 2030 klimaneutral werden

Postnord hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Auf dem Weg dahin soll auch der neue Wald helfen – seit 2023 entsteht er auf einer Fläche von 110.000 Quadratmetern. Der Klimabeitrag, den Postnord für die Aufforstung leistet, werde nicht in die eigene CO₂-Bilanz einberechnet, sondern soll ein Beitrag zu den nationalen Klimazielen sein.

„Die Kooperation mit der Post ermöglicht es uns, an verschiedenen Standorten in Dänemark Wälder zum Wohl des Klimas zu pflanzen. Sie hilft, die CO₂-Emissionen Dänemarks durch gezielte Aufforstungsprojekte in Vallensbæk, Silkeborg und Kolding zu senken. Der Klimaeffekt ist nicht nur dokumentiert, sondern kann auch am jährlichen Baumwachstum beobachtet werden“, erklärt Poul Erik Lauridsen, Direktor von Klimaskovfonden.

Zusätzlich zum nachweisbaren Klimaeffekt trage der Wald auch zur Trinkwasserqualität bei, da er in einem besonders ausgewiesenen Trinkwassereinzugsgebiet liegt, so der Klima-Wald-Fonds.

Unser QUIZ zum Thema Dänemark

Sie wollen diesen Beitrag teilen?

Facebooktwitterredditpinterestmail
Subscribe
Benachrichtige mich zu:
guest

0 Comments
älteste
neuste
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen