Frühlingshafte Farbenpracht
Spaziertipp in Dänemark: Der schöne Kirschblüten-Pfad auf dem Friedhof Bispebjerg
Zum Start in den Frühling steht die Kirschbaumallee auf dem Friedhof Bispebjerg in Kopenhagen wieder in voller Blüte. Das Areal ist dank seiner rosafarbenen Pracht nun für mehrere Tage ein echter Besuchermagnet, ein Symbol der Erneuerung nach der Winterzeit.
Weil der Andrang gerade Richtung Wochenende groß werden dürfte, bittet das Umweltamt der dänischen Hauptstadt alle Besucher / Touristen, den Hinweisschildern zu folgen, die durch die Allee führen.
„Wir freuen uns jedes Jahr über das große Interesse. Um allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen, bitten wir Sie, der ausgeschilderten Route durch die Allee zu folgen und Rücksicht auf die anderen Friedhofsbesucher zu nehmen“, sagt Referatsleiter Jakob Tamsmark.
Als Hauptattraktion gilt die Allee aus japanischen Kirschbäumen
Wer den Kirschgarten besuchen möchte, sollte den Eingang am Frederiksborgvej 125 nehmen. Die Verwaltung bittet alle Besucher, nicht auf der Støvnæs Allé zu parken, da dies in der Vergangenheit zu Verkehrsproblemen in der Gegend geführt hat.
Der Bispebjerg-Friedhof wurde 1903 als jüngster von fünf kommunalen Friedhöfen in Kopenhagen eröffnet. Der Haupteingang befindet sich neben der monumentalen Grundtvig-Kirche, die von 1921 bis 1940 erbaut wurde.
Als Hauptattraktion gilt allerdings die Allee aus japanischen Kirschbäumen, die im Frühjahr, wenn sie blühen, einen rosafarbenen Tunnel bilden. Als Besonderheit hat der Bispebjerg-Friedhof auch eine Halle, in der Urnen in Regalen aufgestellt sind.