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Hilfe schnell vor Ort

Flugzeugabsturz vor Grönland: Zwei Deutsche durch „Glücksfall“ gerettet

Wie es scheint, hatten zwei Deutsche nach dem Absturz ihres Kleinflugzeuges vor der grönländischen Küste sagenhaftes Glück. Ein Triebwerksausfall hatte am Montag südwestlich von Qaqortoq zu einer Notwasserung geführt – in ziemlich entlegener Gegend.

Flugzeugabsturz Grönland
Die zwei Überlebenden aus Deutschland treiben in einer Rettungsinsel am Absturzort – gefilmt von einer Militärmaschine. (Foto: Dänische Luftwaffe)

Um 12.17 Uhr ging bei verschiedenen Stellen der Notruf aus der Maschine ein. Das Arktische Kommando bezeichnete es später als „Glücksfall“, dass ein dänisches Militärflugzeug von der Lufttransportstaffel in Aalborg nur wenige Seemeilen entfernt unterwegs war.

Entsprechend konnte die dänische Besatzung schnell die Position des Kleinflugzeugs ausmachen und den Absturz aus der Luft verfolgen. Dabei entstanden Videobilder, die zeigen, wie die zwei Insassen der notgewasserten Maschine von ihrer Rettungsinsel aus um Hilfe winken.

“Rettungsaktion ein Musterbeispiel für hervorragende Zusammenarbeit“

Ein Inspektionsschiff des Arctic Command war ebenfalls in der Nähe, und in weniger als 30 Minuten konnten die beiden Passagiere aus dem Meer gerettet werden. Glück im Unglück, aber mal richtig.

„Die Rettungsaktion war ein Musterbeispiel für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Hauptquartier des Arctic Command in Nuuk und den Einheiten der Luftwaffe und der Marine“, heißt es in einer aktuellen Presseerklärung, die DR.dk zitiert. Das Video der dänischen Militärmaschine ist dort ebenfalls zu sehen.

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