10,6 Grad im Durchschnitt
Dänemark: Herbst 2021 zählte zu den wärmsten aller (gemessenen) Zeiten
Der nationale dänische Wetterdienst DMI hat bekanntgegeben, dass der Herbst dieses Jahres zu den wärmsten jemals gemessenen zählte. Genau gesagt belegt er Platz 5 in der seit 1874 ausgetragenen Hitparade.
Die Durchschnittstemperatur in den Monaten September, Oktober und November lag 2021 bei 10,6 Grad Celsius – und damit exakt 1,1 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020.
Innerhalb Dänemarks verzeichneten laut dem meteorologischen Dienst DMI die Inseln Fünen und Bornholm mit je 11,1 Grad die wärmste Durchschnittstemperatur. Hingegen war es in der Region Nordjütland mit 10,1 Grad am kältesten.
Zum Vergleich: Der wärmste je registrierte Herbst war 2006. Damals betrug die landesweite Durchschnittstemperatur 12,2 Grad. Dass 2021 daran nicht heranreichen konnte, lag vor allem an den Monaten Oktober und November, die laut DMI eher durchschnittlich „warm“ waren.
Durchschnittlich fielen über den Herbst hinweg auch die landesweiten Sonnenscheinstunden (278 h) und die Niederschlagsmenge (223,3 mm) aus. Insgesamt war der Oktober zwar der sonnenscheinreichste, aber auch der regenreichste Monat des zurückliegenden Herbstes.
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