„Lebendiges kulturelles Erbe“
Dänemark: „Home of Carlsberg“ nach aufwendiger Modernisierung wiedereröffnet
Nach einer Rundumerneuerung hat das altehrwürdige „Home of Carlsberg“ seit diesem Freitag wieder geöffnet. Die neue Ausstellung führt durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Carlsberg und bietet mitunter tiefgründige Einblicke in die Grundzutaten des Bieres.
Bilder 1 bis 5: Home of Carlsberg
Geboten werden neben spannenden Einblicken in die Ursprünge der Braukunst und einer einzigartigen Flaschensammlung mit mehr als 22.000 Pullen aus aller Welt auch bahnbrechende sowie kritische Episoden aus dem langen Innenleben des Unternehmens. Ein bunter Strauß also.
Zur Modernität tragen zahlreiche digitale Lösungen bei, die über den 3000 Quadratmeter großen Ausstellungsbereich verteilt sind. Ganz praktisch sollen hierdurch der „Gästefluss“ optimiert und das Gesamterlebnis eines Besuches verbessert werden. Spannend, wie das Ganze angenommen wird.
Home of Carlsberg wurde 1982 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit seiner Eröffnung ist das Areal in der ersten Brauerei von J.C. Jacobsen untergebracht. Genauer gesagt im alten Brauereihof (Gamle Carlsberg Vej 11), der mit seiner historischen Kulisse einzigartig ist.
„Mit großer Freude und Bescheidenheit öffnen wir unsere Türen“
Carlsberg selbst schreibt: „Erleben Sie, wie der alte Brauereihof in historischer Kulisse zum Leben erweckt wird. Wo Kultur auf Forschung und frisch gebrautes Bier auf schmackhafte Gerichte im neu eröffneten Restaurant Madklubben Home of Carlsberg treffen.“
Home of Carlsberg ist Teil der Carlsberg-Familie, die aus der Brauerei Carlsberg A/S, drei Stiftungen, zwei Museen und einem Forschungslabor besteht. Seit diesem Freitag (1. Dezember 2023) um 10.00 Uhr dürfte dort eine neue Zeitrechnung begonnen haben.
Tine Kastrup-Misir, CEO von Home of Carlsberg, dazu: „Mit großer Freude und Bescheidenheit öffnen wir unsere Türen und heißen unsere Gäste willkommen. Unser Haus ist ein lebendiges kulturelles Erbe. Wir freuen uns, es mit der Stadt, Touristen, Kulturbegeisterten und Bierliebhabern teilen zu dürfen.“