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Zuflucht für Gestresste

Künstliches Inselreich im Hafen von Kopenhagen dürfte der Renner werden

Ein bemerkenswertes Architekturprojekt im Hafen von Kopenhagen dürfte den Entspannungsgrad der dänischen Hauptstadt deutlich erhöhen. Geplant sind nämlich zahlreiche künstliche Inseln, auf denen (gestresste) Stadtmenschen eine gute Zeit haben können. Einzige Voraussetzung: ein Boot.

Künstliche Insel Kopenhagen
(Grafik: Copenhagen Islands)
Gebaut werden die Inseln aus Baumaterialien wie Holz, Stahl oder recycelten Bootsteilen. Die erste Insel ihrer Art ist etwa 20 Quadratmeter groß, aus Holz und wird von einer Linde beschattet. Ein paar weitere Modelle des Designbüros Studio Fokstrot sollen noch im Frühjahr 2021 folgen.

Zum Ende der Aufbauphase sehen die Projektverantwortlichen laut dem GoodNewsNetwork dann einen eigenen Hafenbereich, der sich aus schwimmenden Gärten und Saunalandschaften, schwimmenden Muschelfarmen und einem schwimmenden Café zusammensetzt.

Zugleich soll an den Rümpfen der Inseln darauf geachtet werden, dass Algen und andere Meerespflanzen andocken können. Als Tummelplatz sozusagen für kleine Fische und Krustentiere bzw. als Beitrag zum Erhalt des Hafenökosystems.

„Für besondere Veranstaltungen oder Festivals können die Inseln auch zu einer großen Fläche zusammengefügt werden“, unterstreichen die Designer die vielfache Nutzbarkeit. Hoffen wir, dass am Ende nicht zu viele Leute gleichzeitig auf die Inseln wollen. Das gäbe Stress.

Hier die interessante Webseite zum Projekt: www.copenhagenislands.com

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sh

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