Wetterumschwung in Dänemark: Von sonnig zu neblig, zu winterlich

Ein Hochdruckgebiet, das am Mittwochabend über den Britischen Inseln und Frankreich lag, zog in der Nacht nach Nordosten weiter. Dadurch dreht die Windrichtung auf Nordost bis Ost und bringt am Donnerstag vielerorts trockenes Wetter mit sonnigen Abschnitten nach Dänemark. Doch danach wird es ungemütlich.

Nebelgefahr am Morgen

Trotz eines freundlichen Tagesbeginns müssen sich viele Regionen auf dichten Nebel einstellen. Besonders in Südjütland, Fünen und Seeland droht in den frühen Morgenstunden schlechte Sicht. Das Dänische Meteorologische Institut (DMI) warnt vor teils sehr dichtem Nebel oder Reifnebel mit Sichtweiten unter 100 Metern. Autofahrer sollten daher besonders vorsichtig sein. Die Warnung gilt bis 10 Uhr.

Im Südosten des Landes kann es zeitweise stärker bewölkt sein, auf Bornholm bleibt der Sonnenschein nur ein seltener Gast. Der Wind frischt stellenweise auf, und die Temperaturen steigen auf 3 bis 7 Grad Celsius.

Wetterumschwung am Freitag

Wer das ruhige Wetter genießen möchte, sollte den Donnerstag nutzen, denn in der Nacht zum Freitag ziehen von Westen her dichte Wolken auf. Das Hochdruckgebiet, das sich dann über Westrussland befindet, bringt feuchtere Luftmassen, die zunächst den Süden und Osten Dänemarks erreichen.

Am Freitag breiten sich Regen- und Graupelschauer über das ganze Land aus, begleitet von auffrischendem Wind im Osten. Mit Höchsttemperaturen zwischen 1 und 4 Grad Celsius wird es merklich kühler.

Am Abend und in der Nacht zum Samstag setzt sich der Winter endgültig durch: Schnee und Schneeregen bestimmen das Wettergeschehen. Die Temperaturen sinken auf -1 bis +2 Grad, und ein kräftiger Ostwind macht den Aufenthalt im Freien ungemütlich. Wer unterwegs ist, sollte sich warm anziehen.

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