„Genau richtig gehandelt“
England: Strand in Devon nach Fund scharfer Munition gesperrt
Ein Strand in der englischen Grafschaft Devon musste an diesem Wochenende für die Öffentlichkeit gesperrt werden, nachdem die Flut eine Reihe von scharfen Pistolenkugeln samt Verpackung aus bislang ungeklärten Gründen an Land gespült hat.
Insgesamt fünf 9-mm-Geschosse für eine Handfeuerwaffe wurden bei der anschließenden Bergung von der Royal Navy entsorgt. Fundort war der Strand von Instow, der im Norden der Grafschaft an den Bristolkanal angrenzt.
Geschosse in einer Dose angespült – Finder rief umgehend die 999 an
Laut dem Bideford Coastguard Rescue Team befanden sich die Geschosse in einer Dose. Scheinbar riefen Passanten, die die Kugeln entdeckten, umgehend den Notruf. Die Bergung fand am Samstag statt.
Laut BBC wurden die Kugeln von der Royal Navy sicher entsorgt. Kurz danach war die Sperrung des Strandes wieder aufgehoben.
In einem Facebook-Post des Bideford CRT hieß es: „Großes Lob an den Finder, der genau richtig gehandelt hat, indem er sofort die 999 anrief und die Küstenwache informierte.“