18-Loch-Discgolf-Platz in Paloheinä
Discgolf-Platz im Norden Helsinkis kurz vor Fertigstellung
Der 18-Loch-Discgolf-Platz in Paloheinä, einem nördlichen Stadtteil von Helsinki, wird bis Ende Juli fertiggestellt und Anfang August in Betrieb genommen. Das meldet die Stadt Helsinki heute.
Die Putting-Bereiche und Zielkörbe des Discgolf-Platzes für die Bahnen 2-18 werden bis Ende Juli fertig gestellt sein. Die neue Beschilderung des Geländes wird bis Ende August fertiggestellt sein, ebenso wie der Schutz der Bäume und die Errichtung von Zäunen.
Zusätzlich zu den Discgolf-Körben werden neue Bänke und Abfalleimer entlang der Gehwege am Paloheinänhuipu aufgestellt.
„Wir heißen alle willkommen, in Paloheinä zu spielen, auch wenn der Platz noch nicht ganz fertig ist. Es ist eine wirklich schöne Bahn, und man kann beim Spielen die verschiedenen Geländeformen und Landschaften genießen“, sagt Minni Karjalainen, Projektleiterin der Stadt Helsinki.
Discgolf braucht Platz, aber die Natur wird nicht vergessen
„Alle Discgolfbahnen befinden sich auf einem aufgeschütteten Hügel und nicht in Gebieten mit hohem Naturwert, die rund um den Sportpark reichlich vorhanden sind“, versichert die Stadt Helsinki in einer Stellungnahme.
Die Bahnen befinden sich sowohl auf offenen Wiesen als auch in bewaldeten Gebieten. Die durchschnittliche Breite der Spielbahnen beträgt 20 Meter. Die Bäume in ihrer Umgebung werden geschützt. In bewaldeten Gebieten werden die Wege an die natürlichen Korridore zwischen den Bäumen angepasst.
Bestehende Wiesenflächen werden weiterhin als Wiesen bewirtschaftet, um ihre Artenvielfalt zu erhalten. Discgolf wird auf den Wiesenflächen eingeschränkt, und in den am stärksten genutzten Bereichen wurden Wege mit einer Chipping-Oberfläche angelegt.
Frisbee-Golfplatz im Winter geschlossen
Der Paloheinänhuipu wird bereits zum Skifahren, Schlittenfahren und Mountainbiken genutzt. Der Frisbee-Golfplatz wird nur im Sommer genutzt und im Winter geschlossen, indem die Discgolf-Zielkörbe entfernt werden, so dass das Gebiet im Winter weiterhin von Skifahrern und Schlittenfahrern genutzt werden kann.
Bereiche des Aufschüttungshügels sind als Radfahrbereiche ausgewiesen; auf den Frisbeegolfbahnen, dem Rodelberg und den Skiloipen ist das Radfahren verboten.
