Detonation bei Aushubarbeiten
Nach Explosion auf Baustelle: Felsschlag mitten in Helsinki
Vor wenigen Tagen sind nach einer Explosion auf einer Baustelle in der finnischen Hauptstadt Helsinki einige Felsbrocken Hunderte Meter weit in eine belebte Straße gekracht. Sach- und Personenschäden hielten sich zum Glück in Grenzen.
Ausgangspunkt für das Ereignis mit Katastrophen-Potenzial waren Sanierungsarbeiten am Laakso-Krankenhaus in Töölö, wo Bauarbeiter bei Aushubarbeiten scheinbar auf bis dato nicht detonierte Sprengsätze bzw. Kampfmittel gestoßen sind.
Das teilte die Rettungsabteilung der Stadt Helsinki später in einer Stellungnahme mit. Zwei Arbeiter wurden auf der Baustelle verletzt und mussten von den Rettungsdiensten in ein Hospital gebracht werden.
Völlig zerstörtes Auto dokumentiert, was alles hätte passieren können
Inzwischen wurde bekannt, dass eine Hundestaffel auf der Baustelle zwei weitere Sprengsätze entdeckt hat. Diese seien an diesem Freitag sicher entfernt worden, teilte das zuständige Bauunternehmen Destia mit.
Die regionale staatliche Verwaltungsbehörde für Südfinnland (Avi) hat zusammen mit der Polizei von Helsinki eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Das Bild oben von einem fast komplett zerstörten Auto dokumentiert, was alles hätte passieren können.