Schwierige Wetterbedingungen
12-Jähriger vermisst: Große Suchaktion nach Klippensturz von Cliffs of Moher
Wohl erneut Tragödie an einem der beliebtesten Reiseziele in Irland: Rund um die Cliffs of Moher in der Grafschaft Clare läuft eine großangelegte Suchaktion nach einem 12-jährigen Jungen, der nach einem Klippensturz seit Dienstag als vermisst gilt.
Neben der Küstenwache sind auch Freiwillige des irischen Zivilschutzes mit mehreren Drohnen an der Aktion beteiligt. Hinzu kommen Boote und ein Rettungshubschrauber, der großflächig über der Absturzstelle kreist – bislang ohne Erfolg.
Die Suche musste am Donnerstag wegen schlechten Wetters verschoben werden. Ohnehin dürften angesichts der Höhe der Klippen und der seit dem Sturz vergangenen Zeit allenfalls theoretische Chancen auf einen glücklichen Ausgang des Ganzen bestehen.
Irische Medien berichten, dass der Junge mit seiner Familie in Irland im Urlaub war. Bereits am Mittwoch gab es Hinweise auf die Sichtung einer möglichen Leiche am Fuße der Klippe durch einen Rettungshubschrauber. Unbestätigt.
Erst im Mai stürzte eine Studentin von den Cliffs of Moher 120 Meter in den Tod
In einer Meldung von diesem Freitag berichtet RTE, dass die Suche „nach dem Körper des Vermissten“ unvermindert fortgesetzt wird. Die Bedingungen in dem Gebiet wurden allerdings erneut als schwierig beschrieben.
Es ist leider nicht das erste Mal, dass es an den berühmten Klippen zu einem tragischen Unfall gekommen ist. Erst vor wenigen Monaten stürzte eine Studentin aus Belgien von den Cliffs of Moher 120 Meter in den Tod.