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Reiseziele in Irland

Aran Islands: Ursprung pur in Irland

Ein Besuch der Aran Islands gehört zu den Höhepunkten einer Irland-Rundreise und sollte auf keinen Fall verpasst werden. Aber nicht, weil man sonst Gefahr liefe, das größte Casino oder die lebendigste Shopping-Szene in Irland zu verpassen.

Aran Islands
Typisch für die Aran Islands sind die Steinmauern, die vor Verwitterung schützen.
(Foto Albert van den Boomen)
Nein, das alles und anderen Schnickschnack gibt es auf der Inselgruppe vor der irischen Westküste nicht. Das Besondere der Aran Islands ist vielmehr, dass es eigentlich nichts gibt – außer einer umwerfenden Ursprünglichkeit, was nicht nur die Natur, sondern auch die Lebensart der Inselbewohner mit einbezieht. Man tut als Gast gut daran, dem Ganzen mit gebotenem Respekt zu begegnen.

Reise in eine etwas andere irische Welt

Die Inselgruppe ist mit Fähren von Galway, Rissaveal oder Doolin aus zu erreichen. Es gibt aber auch Flüge vom Connemara Airport nach Inishmore, der mit einer Länge von 13 Kilometern und einer Breite von 3 Kilometern größten der drei Aran-Insel. Die beiden kleineren haben die Namen Inishmaan und Inisheer. Interessanterweise haben es die Bewohner hier geschafft, sich Irisch, eine Form des Gälischen, als Hauptsprache zu bewahren. Dennoch sprechen alle der etwa 1200 Inselbewohner auch fließend Englisch.

Inishmore Aran Islands
Steilküste auf Inishmore, der größten Insel der Aran Islands.
Typisch für die Aran Island sind die Steinmauern, die die Insel sozusagen in viele kleine Gärten unterteilt. Die Mauern verhindern, dass die in mühseliger Arbeit angelegten Beete vom Regen weggeschwemmt werden. Für die Existenz der Bewohner ist das essenziell, denn die Landwirtschaft und deren Erzeugnisse sind neben dem zunehmenden Tourismus immer noch die Haupteinnahmequelle. Ein Beispiel dafür sind einheimische Strickwaren wie der Aran Pullover.
Aran Pullover
Wer die Inseln besucht, sollte auch einen der berühmten Aran Pullover kaufen.
(Foto kd bug, CC BY-NC-ND 2.0)

Inishmore: die größte Aran-Insel

Inishmore ist die von Touristen am meisten besuchte Aran-Insel. Zur Erkundung bietet sich zum Beispiel das Leihen eines Fahrrads an. Es gibt außerdem einen markierten Wanderweg mit einer Länge von gut 40 Kilometern.

Fahrradwanderung
Fahrradwanderung auf den Aran Islands. (Foto designaire)
Bei der Ankunft in Inishmores größtem Ort Kilronan erhalten Touristen die Gelegenheit, Rundfahrten in einem der wartenden Busse zu buchen. Angesteuert werden von hier die wichtigsten Ziele der Insel. Dazu gehören etwa die Überreste des Klosters St. Eany’s, die Ruine des Arkyn’s Castle und natürlich das sehenswerte Steinfort Dun Aengus, das an den bis zu 100 Metern hohen Klippen der Südküste liegt.

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sh

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