Reisewetter
Klima Irland: Mild im Winter, kühl im Sommer
Reden wir übers Wetter. Maßgeblich begünstigt durch den atlantischen Golfstrom herrscht in Irland ein feucht-gemäßigtes Hochseeklima. In der Konsequenz hat die Insel ihren Bewohnern und Besuchern im Normalfall relativ milde, meist schneefreie Winter und recht kühle, im Vergleich zum heißen Süden Europas angenehme Sommermonate zu bieten. Im Januar und Februar liegen die Temperaturen bei 5 bis 8 Grad Celsius, im Sommer werden durchschnittlich 18 Grad erreicht, wobei es natürlich auch 25 Grad und mehr sein können.
Das irische Wetter ist immer für eine Überraschung gut
Allerdings ist das irische Wetter ständig für Überraschungen gut. So bedeutet ein strahlend blauer Himmel nicht, dass es in den nächsten fünfzehn Minuten trocken bleiben muss. Ein Regenschirm oder eine Regenjacke und festes Schuhwerk gehören daher definitiv zur Grundausrüstung, wenn man die Erkundung Irlands ohne Schnupfen hinter sich bringen will.
Überhaupt spielt Regen die Hauptrolle bei der Betrachtung des irischen Wetters. Im Westen der Insel, also von der See her, kommt am meisten davon runter. Im Osten und vor allem Südosten können dagegen manche Perioden geradezu trocken ausfallen. So trocken jedenfalls, dass “the sunny southeast” im Sprachgebrauch der Iren fest verankert ist. Insgesamt machen die häufigen Niederschläge, die damit verbundene Luftfeuchtigkeit und das ganzjährig milde Klima Irland zur grünen Insel. Denn in der Tat grünt es hier das ganze Jahr über.
Reisewetter in Irland
Für eine Reise nach Irland eignen sich vor allem die Monate April bis Juli, denn nun scheint die Sonne am häufigsten – etwa fünf- bis sechseinhalb Stunden am Tag. Zudem ist der Juli der wärmste Monat im Jahr. September und Oktober bieten auch noch relativ beständiges Wetter, zumal diese Monate außerhalb der teuer-touristischen Hochsaison liegen. Mit Regen muss man allerdings immer rechnen, besonders im Westen der Insel.
sh