Tragischer Tod in Irland: Studentin stürzt von Cliffs of Moher 120 m in die Tiefe

Am Samstagnachmittag ist eine belgische Studentin beim Absturz von den Cliffs of Moher ums Leben gekommen. Es wird berichtet, sie sei als Touristin zusammen mit drei Freunden angereist, um die berühmte Steilküste bei einer Wanderung zu besichtigen.

Sie soll aus nicht näher genannten Gründen den Halt verloren und abgestürzt sein. Gegen 13.20 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, das Seenotrettungszentrum der irischen Küstenwache auf Valentia Island in Kerry leitete umgehend eine großangelegte Such- und Rettungsaktion ein.

Weiter wird berichtet, dass die Leiche der Frau schnell gefunden werden konnte. Laut Irish Examiner barg die Besatzung eines Rettungsboots den leblosen Körper aus dem Wasser und brachte ihn zu einem Pier, wo bereits Helfer der Küstenwache und die Polizei warteten.

Ein Sprecher der Polizei bestätigte: „Verschiedene Rettungsdienste führten am Samstag einen Einsatz durch, nachdem ein Vorfall an den Cliffs Moher gemeldet worden war.“ Das Alter der Verstorbenen wird mit Anfang 20 angegeben.

Leider nicht der erste vergleichbare Todesfall an den berühmten Klippen

An ihrem Gipfelpunkt haben die Cliffs of Moher eine Höhe von 214 Metern (712 Fuß). Am Hags Head, in der Nähe des tragischen Unfalls vom Samstag, liegt die Höhe bei 120 Metern über dem Meer (390 Fuß).
Leider war es nicht der erste vergleichbare Todesfall an den berühmten Klippen in den letzten Jahren. Im Januar 2019 stürzte ein 26-jähriger Inder zu Tode, als er Selfies machte. Im Juni 2007 verstarb ein ungarischer Mann in den 20ern durch einen Absturz. Wohl ebenfalls beim Fotografieren.

Die Cliffs of Moher gehören zu den beliebtesten Touristenzielen Irlands. Die sich über eine Länge von acht Kilometern erstreckenden Klippen sind eines der bekanntesten Fotomotive der grünen Insel. Ein „place to be“, der offensichtlich nur mit großer Vorsicht zu genießen ist.

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