Reiseziele in Irland
Der Wicklow-Mountains-Nationalpark
Der Wicklow-Mountains-Nationalpark liegt inmitten des gleichnamigen Gebirges, das sich im Osten Irlands von Dublin über Wicklow bis in die Grafschaft Wexford zieht. Gegründet wurde der mit über 20.000 Hektar Gesamtfläche größte Nationalpark Irlands im Jahr 1991. Zugleich ist es der einzige, der sich im Osten des Landes befindet.
Bergwandern in allen Schwierigkeitsgraden
Die größtenteils während der kaledonischen Gebirgsfaltung entstandenen Berge ziehen nicht nur zahlreiche Touristen, sondern auch die einheimische Bevölkerung an: Immer ein gutes Zeichen, wie beispielsweise bei Restaurants. Der Wicklow-Mountains-Nationalpark dankt es mit vielen schönen Wanderwegen, die alle Schwierigkeitsstufen abdecken. Einen Überblick über sämtliche Strecken und andere wissenswerte Informationen erhält man im Besucherzentrum bei Glendalough. Es ist in einem Tal gelegen und gut mit dem Auto erreichbar. Die wichtigsten Kontaktinformationen finden sich unter dieser Webadresse: www.wicklowmountainsnationalpark.ie/contact-us.
Nichts, was man nicht erleben könnte
Das riesige Areal bietet seinen Besuchern aber noch weitaus mehr als Wandermöglichkeiten. So gibt es zahlreiche Seen und Flüsse, auf denen eingeschränkt Wassersport möglich ist. Hervorzuheben ist hier das östliche Ende des Upper Lake in Glendalough, wo im Sommer viel geschwommen und gepaddelt wird. Kanufahren gibt es auf den Flüssen Avonbeg and Avonmore. Zudem werden im Nationalpark jährlich zahlreiche Events angeboten, von Vogel- und Sternenhimmelbeobachtungen bis hin zu Insektenkunde. Alles dabei, auch Angeln.
Das alte Klosterdorf Glendalough
Glendalough liegt direkt am Lower Lake und ist ebenfalls einen Besuch wert. Denn hier bilden sechs Ruinen die berühmteste Klostersiedlung Irlands. Im 6. Jahrhundert diente sie als Rückzugsort für den heiligen Kevin. Seinen Namen leitet das Dorf von dem irischen Gleann da Locha ab, was so viel wie „Tal der zwei Seen“ bedeutet. Und noch ein Hinweis für Hundeliebhaber: Die Vierbeiner sind im Nationalpark erlaubt, man muss sich jedoch an die festgeschriebenen Regeln für das Mitführen von Hunden halten. Infos dazu gibt es auch im Besucherzentrum.
sh