Auf Þingvellir-Straße
Island: Reisebus mit 20 Touristen an Bord in Notlage
Am Donnerstagabend kam ein Reisebus mit über 20 Passagieren an Bord auf der Þingvellir-Straße in Island nahe Úlfljótsvatn von der Fahrbahn ab und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegen.
Wie Jón Þór Víglundsson, Sprecher des Rettungsdienstes Landsbjörg (ICE-SAR), mitteilte, wurde niemand verletzt. Der Notruf ging gegen 20.30 Uhr ein, die Einsatzkräfte waren rund 30 Minuten später vor Ort.
Die Helfer brachten die Passagiere nach Selfoss
Nach der erfolgreichen Rettung brachten die Helfer die Passagiere nach Selfoss, wo diese eine Unterkunft gebucht hatten. Die Reisegruppe bestand aus Touristen. Am Einsatz waren laut Mbl.is Rettungsteams aus Eyrarbakki, Hveragerði, Árborg und Grímsnes beteiligt.
Die Þingvellir-Straße ist eine bedeutende Landstraße in Island, die durch die Region des Nationalparks Þingvellir führt. Þingvellir ist ein historisch und geologisch höchst interessanter Ort. Hier tagte das älteste bekannte Parlament der Welt, das Alþingi, erstmals im Jahr 930 nach Christus.