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Ausnahmezustand ausgerufen

Teile Islands wegen Lawinen- und Erdrutschgefahr in Not

Im Osten Islands ist gerade größte Vorsicht geboten. Wegen der anhaltenden Gefahr von Lawinen und Erdrutschen wurde hier für die kommenden Tage großflächig der Ausnahmezustand ausgerufen.
Am Wochenende hatte es in der Region laut Iceland Review derart stark geregnet, dass Dutzende von Lawinen, Schneematschfluten und Felsstürzen gemeldet worden sind. Dabei ist glücklicherweise lediglich Sachschaden entstanden, verletzt wurde niemand.

Erdrutschgefahr Seyðisfjörður
Erdrutschgefahr: In Seyðisfjörður wurden vorgestern drei Häuser evakuiert, aber die Evakuierungsanordnung wurde inzwischen wieder aufgehoben. (Foto: Sveinn Birkir Björnsson)
Der meiste Niederschlag vom Wochenende ist mit stattlichen 130 Millimetern pro Quadratmeter in Borgarfjörður eystri gemessen worden. Andere Bereich kamen mit etwa 70 Millimetern davon, was auch ordentlich ist. Inzwischen hat der Regen jedoch nachgelassen.

Bedingt durch die drohenden Konsequenzen des Starkregens mussten vereinzelt Häuser evakuiert werden. Die nächsten Stunden/Tage werden nun zeigen müssen, ob Schnee und Erdboden in den betroffenen Regionen genug Halt haben. Dem Osten Islands wäre es zu wünschen.

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