Europäischer Hotspot für Walbeobachtungen
Urlaubstipp: Whale watching in Island
„Magisch“ und „faszinierend“ sind die Begriffe, die im Zusammenhang mit Walbeobachtungen am häufigsten fallen. Da der Autor dieses Artikels selbst noch nicht in den Genuss gekommen ist, entfällt an dieser Stelle die subjektive Einordnung. Aber dass es kribbelt, merkt man bereits beim Schreiben.
Ein europäischer Hotspot für Walbeobachtungen ist jedenfalls Island, wobei die Saison ihre höhen und Tiefen haben soll. Experten sehen jedenfalls den Zeitraum von März bis September als den besten an. Die Wale, das ist nicht das Thema, sind auch im Winter da. Zunichte machen geplante Touren rauf aufs Meer in dieser Periode des Jahres eher hoher Wellengang und mieses Wetter.
Am häufigsten bekommt man in der isländischen See den Zwergwal zu Gesicht, dazu Buckelwale, Grindwale, Delfine und Orcas. Etwas mehr Glück braucht es hingegen für Finnwale und Blauwale, die zwar auch zur regionalen Population zählen – sich aber nur selten blicken lassen.
Anbieter für Walbeobachtungen in Reykjavík und im Norden Islands
In der isländischen Hauptstadt Reykjavík gibt es eine Handvoll Unternehmen, die ganzjährig whale watching anbieten. Die Touren dauern in der Regel 3 bis 5 Stunden und führen beispielsweise in die nahe gelegene Faxaflói-Bucht, die für ihre zahlreichen Walarten bekannt ist. Ein Anbieter vor Ort wäre dieser hier: www.specialtours.is. Aber es gibt, wie erwähnt, auch noch andere.
Die Nummer sicher: Whale watching im Museum
Da das Wetter einem in Island ja jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen kann, gibt es noch einen weiteren Tipp – zumindest für die Wartezeit bis zum echten whale watching: das „Whales of Iceland“-Museum in Reykjavík.
Hier gibt es nämlich ganzjährig detailgetreue Nachbildungen von 23 Walen in Originalgröße zu sehen. Soll ebenfalls sehr spannend sein. Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Museums unter www.whalesoficeland.is.
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sh