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„Keine sichtbaren Aktivitäten mehr“

Island: Vulkanausbruch nach gut 14 Tagen beendet, aber…

Der jüngste Vulkanausbruch in Island nördlich des Berges Stóra-Skógfell gilt als offiziell beendet, wie das isländische Wetteramt mitteilte. Die Eruption dauerte insgesamt 14 Tage und war damit die drittlängste in der Region seit Dezember 2023.

Stóra-Skógfell Vulkanausbruch
Foto aufgenommen um ca. 19 Uhr am 5. September von den beiden Kratern. Es ist keine Aktivität sichtbar. (Foto: Almannavarnir / Björn Oddsson)
In der Kraterreihe des Sundhnúkagígar gab es seit Dezember insgesamt sechs Eruptionen. Die längste Eruption dauerte 54 Tage und begann Mitte März, während die zweitlängste im Mai für ganze 24 Tage anhielt.

„Seit einem halben Tag gibt es keine sichtbaren Aktivitäten mehr im Krater. Die letzten Eruptionszeichen wurden gestern Nachmittag beobachtet“, teilte das Wetteramt am Freitag in einer Stellungnahme mit.

Kurz getaktete Risikobewertungen nach Ende der Eruption

Trotz des Endes der jüngsten Eruption wird natürlich weiterhin beobachtet, wie sich die Lage vor Ort entwickelt. Der isländische Wetterdienst hat angekündigt, seine Risikobewertungen in den kommenden Tagen stetig zu aktualisieren.

Zudem hat in der Region Svartsengi auf der Halbinsel Reykjanes bereits eine erneute Inflation (Zufluss) von Magma begonnen. Diese Entwicklung könnte in den nächsten Tagen neue Gefahren mit sich bringen, je nach Verlauf.

Es bleibt also abzuwarten, ob schon kurzfristig weitere vulkanische Aktivitäten folgen – oder ob die Ruhephase länger anhält. Wissenschaftler überwachen die Region laut Mbl.is auch hinsichtlich möglicher Erdbeben genau.

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