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Neubewertung am Montagmorgen

Island: Zugang zum Areal des Vulkanausbruchs bleibt für Öffentlichkeit gesperrt

Aus Sicherheitsgründen blieb der Zugang zum Areal des Vulkanausbruchs auf der Halbinsel Reykjanes für die Öffentlichkeit auch an diesem Sonntag gesperrt bzw. verboten. Eine Neubewertung der Situation wird es am Montagmorgen um 9.00 Uhr geben.

(Live-Bilder vom Vulkanausbruch am Litli-Hrútur)

Wie die Polizei von Suðurnes in einem Pressestatement mitteilte, sei die Sicherheit der Ersthelfer und für Reisende aktuell nicht gewährleistet. Grund dafür sind Vegetationsbrände, die sich im Zuge der Eruptionen gebildet haben.

„Es gibt eine erhebliche Gefährdung in der Gegend, die vor allem auf Vegetationsbrände zurückzuführen ist. Leider können wir nicht für die Sicherheit derjenigen garantieren, die sich unter diesen Umständen in das Gebiet begeben“, heißt es in der polizeilichen Mitteilung.

Wind weht giftige Gase und Rauchwolken in Richtung der Wanderwege

Zwar hat der zuletzt starke Wind in der Region etwas nachgelassen, aber die Windrichtung ist für Wanderer immer noch ungünstig. Resultat ist, dass sich der gefährliche Rauch der Vegetationsbrände und auch der Eruptionen über die Zuwege zu den Ausbruchsstellen ausbreitet.

An diesem Sonntag ist die Feuerwehr laut Mbl.is damit beschäftigt, die Vegetationsbrände zu löschen. Auch ein Hubschrauber der Küstenwache soll an der Brandbekämpfung beteiligt sein. Aktuell ist absolut offen, wie lange sich Besucher in spe noch gedulden müssen, um zum Naturspektakel zu gelangen.

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