Schwerpunkt Estland
Nordischer Klang: Der Countdown für die 33. Ausgabe des Kultur- und Musikfestivals läuft
Inzwischen ist es Tradition und diese verpflichtet, wie man weiß: Zum 33. Mal werden zahlreiche Kulturschaffende aus Estland, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island und Schweden Musik, Literatur und Kunst beim alljährlichen Festival in Greifswald präsentieren.
Die hochkatärtig besetzte Veranstaltung wird in der Woche vom 3. bis 12. Mai stattfinden. Der Ticketvorverkauf ist angelaufen, die Eintrittskarten können sowohl vor Ort in der Greifswald-Information am Markt als auch online bei MVTICKET erworben werden.
Für Musikliebhaber gibt es viele Gründe, dieses Jahr nach Greifswald zu fahren. Der erste dürfte das Eröffnungskonzert von Rita Ray & Band sein.
Die estnische Sängerin und Songschreiberin Rita Ray macht Blue-Eyed Soul mit Einflüssen aus R&B und Disco. Ihr Debütalbum „Old Love Will Rust“ aus dem Jahr 2019 war ein großer Erfolg in Estland und auch international – ihr Lied „Disco Stu“ wurde von BBC 2 gefeaturt.
Der estnische Musiker Vaiko Eplik bezeichnete das Album seinerzeit als das beste estnische Soul-Album überhaupt. Wichtige Einflüsse sind für sie Aretha Franklin, Bill Withers und Amy Winehouse.
Zur Zeit ist sie mir ihrem Album „A Life Of Its Own“ durch Deutschland unterwegs.
Festival mit Schwerpunkt Estland
Jedes Jahr seit 1992 gibt es ein Schwerpunkt-Land beim Nordischen Klang, diesmal ist es Estland. Da darf man sich auch auf weitere Künstler aus diesem Land freuen. Darunter zum Beispiel die
A-cappella-Band Greip, eine Folk-Gruppe, die bereits vor über 12 Jahren einen großartigen Erfolg mit ihrem Lied Vihma Loits feierten.
Dazu kommen Musikarinnen und Musiker wie Haldi, das paneuropäisch besetzte Rahel Talts Quartet rund um die estnische Jazz-Musikerin Rahel Talts, sowie Kammermusik des Weltklasse-Orchesters Estonian Sinfonietta.
Die Botschafterin der Republik Estland in Deutschland, Marika Linntam, wird auf ihrem ersten Mecklenburg-Vorpommern-Besuch das Festival feierlich eröffnen.
Link zum Programm des Festivals: nordischerklang.de/programm.