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Höchste Auszeichnung des Landes

Lettischer Verdienstorden an Elisabeth Motschmann verliehen

Lettlands Präsident, Egils Levits, hat am Nationalfeiertag seines Landes, dem 18. November, Elisabeth Motschmann mit dem Drei-Sterne-Orden der Republik Lettland ausgezeichnet. Dies ist die höchste Auszeichnung, die das Land an verdienstvolle Personen vergibt. Motschmann ist Bundestagsabgeordnete und Vorstandsmitglied der Carl-Schirren-Gesellschaft e.V.

Elisabeth Motschmann
Elisabeth Motschmann erhielt die höchste Auszeichnung der Republik Lettland: Drei-Sterne-Orden in Gold, Komturklasse.
(Foto: Carl-Schirren-Gesellschaft e.V.)
Elisabeth Motschmann freute sich über die Auszeichnung durch den lettischen Staatspräsidenten. Die Ehrung mit dem Drei-Sterne Orden in Gold bestätige sie in ihrer kontinuierlichen Arbeit im Zeichen der deutsch-baltischen Beziehungen, so die CDU-Abgeordnete gegenüber Nordisch.info.

„Es zeigt die tiefe Verbindung, die Deutschland und die baltischen Länder auszeichnet, aber auch das Interesse, diese weiter zu vertiefen“, sagt Motschmann.

Motschmanns Heimatstadt Bremen verbindet seit 1985 eine Städtepartnerschaft mit Riga. An der Gestaltung der Partnerschaft war Motschmann viele Jahre als Bremer Kulturstaatsrätin maßgebend beteiligt. Die deutsche Hansestadt nahm 2001 an der 800-Jahr-Feier ihrer lettischen Hanseschwester teil, und trug mit verschiedenen Punkten zum Programm bei.

Doch Elisabeth Motschmann verbindet auch eine persönliche Beziehung mit Lettland. Ihre Familie blickt auf eine knapp 500 Jahre alte Historie im Baltikum zurück. Viele ihrer Vorfahren haben dort gelebt, studiert und gearbeitet. Das Baltikum ist schon immer ein fester Bestandteil ihres Privatlebens und ihrer politischen Arbeit gewesen. Die frisch geehrte Komturkreuzträgerin reist oft dahin, vor allem nach Lettland. Sie ist Berichterstatterin der CDU/CSU Fraktion für die Baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen) im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages.

„Mit Elisabeth Motschmann wird eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich mit unglaublicher Energie für das Brückenbauen zwischen Deutschland und den baltischen Staaten einsetzt. Wir vom Deutsch-Baltischen Jugendwerk freuen uns sehr über diese Wertschätzung ihres Wirkens, zu dem auch eine bedeutende Unterstützung unserer Arbeit gehört“, sagt Dr. Martin Pabst, Wissenschaftlicher Leiter des DBJW.

ap

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