Russischer TV-Propagandist über Litauen: „Warum dulden wir ihre Existenz?“

Russlands führender TV-Propagandist Wladimir Solowjow hat in einer Fernsehsendung einmal mehr die westlichen Länder scharf angegriffen und mit harten Gegenmaßnahmen gedroht. Grund dafür: Na klar, die zuletzt zugesagten Waffenlieferungen für die Ukraine. Leopard und so.

Gleichzeitig nahm Solowjow Litauen ins Visier, welches nun angekündigt hat, auch 2023 Finanzhilfen in Höhe von fast 700 Millionen Euro zur Unterstützung Kiews beisteuern zu wollen. Und welches sich politisch bei der NATO für noch weitreichendere Waffen einsetzt (Kampfjets).

Solowjow redet sich dazu in Rage: „Wir haben ihnen das Recht gegeben zu existieren. Das bedeutet, dass wir ihnen das sofort wieder wegnehmen müssen. Diese Länder konnten mit der Unabhängigkeit nicht umgehen, sie haben uns nicht besiegt.“

„Als Geste des guten Willens haben wir ihnen die Unabhängigkeit geschenkt. Aus irgendeinem Grund sind sie jetzt unsere Feinde, die absichtlich die Zerstörung unserer Nation, unserer Kultur und unseres Volkes fordern. Warum dulden wir ihre Existenz?“, fragte Solowjow martialisch.

Laut LRT.lt äußerte sich am Dienstag auch Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in ähnlicher Weise: „Generell sehen wir eine äußerst aggressive Haltung von Vertretern der baltischen Länder und Polens. Sie tun alles, um weitere Konfrontation zu provozieren, ohne die Folgen zu bedenken.“

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