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Herausforderung für Straßenbau und Sicherheit

Erdrutsch in Norwegen: E18 ab Montagmorgen einspurig befahrbar

Nach einem massiven Erdrutsch bei Lundevann wird die E18 ab Montagmorgen nur einspurig befahrbar sein. Der Verkehr in Richtung Süden wird über die E18 geleitet, während der Verkehr in Richtung Norden über eine Umgehungsstraße verläuft.

Erdrutsch E18 in Norwegen
Die Sicherungs- und Aufräumarbeiten nach dem Erdrutsch und dem Felssturz auf der E18 sind eine große und anspruchsvolle Aufgabe, die mehrere Tage in Anspruch nehmen wird. (Foto: Rudi Malmo, Statens vegvesen)
Am Freitag und Samstag wurden umfangreiche Arbeiten im Erdrutschgebiet durchgeführt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Am Samstag begutachtete ein Geologe der norwegischen Straßenverwaltung die Lage vor Ort, um das Ausmaß der Räumarbeiten zu ermitteln.

Laut Roy Wivestad von der norwegischen Straßenverwaltung müssen noch zahlreiche große Felsblöcke entfernt werden, sowohl im unmittelbaren Erdrutschbereich als auch in angrenzenden Bereichen. Dies stellt eine anspruchsvolle Aufgabe für die Straßenmeisterei dar.

Herausforderung für Straßenbau und Sicherheit

Die Sicherheit der Arbeiter stehe im Vordergrund, meldet die Straßenverwaltung, die Arbeiten würden mit größter Sorgfalt durchgeführt werden. Es wurden beträchtliche Ressourcen mobilisiert, um das Gebiet zu sichern.

Gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass der Verkehr wieder aufgenommen werden kann, sobald die Räumarbeiten abgeschlossen sind.

Die Straßenmeister arbeiten daran, die gefährlichen Felsblöcke zu entfernen, um sowohl den Verkehr als auch die Baustelle sicher zu halten.

Am Samstagabend wurde klar, dass die Arbeiten zur Sicherung des Erdrutschgebiets das ganze Wochenende in Anspruch nehmen würden. Daher wird die E18 ab Montagmorgen nur für den Verkehr Richtung Süden freigegeben.

Umgehungsstraße für den Nordverkehr

Für den Verkehr in Richtung Norden wurde eine Umgehungsstraße eingerichtet, die von der Anschlussstelle Grenstøl über die Kreisstraßen 415 und 414 führt. Der Verkehr wird so lange umgeleitet, bis die Straße vollständig geräumt ist.

Die Entscheidung, den Nordverkehr über die kürzere Umgehungsstraße zu leiten, wurde bewusst getroffen, um die Beeinträchtigungen zu minimieren. Eine Lösung für Rettungsfahrzeuge wird parallel entwickelt.

Unser Geographie-Quiz: Norwegen und seine Landschaft

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