Vollständig an den menschlichen Organismus angepasst?
Heikler Verdacht: Norwegisch-britische Studie sieht Coronavirus als menschengemacht an
Der norwegische Wissenschaftler Birger Sørensen gelangt im Rahmen einer neuen Studie zu der Vermutung, das Coronavirus SARS-CoV-2 habe keinen natürlichen Ursprung. Damit nährt die Studie die seit Monaten im Raum stehenden Verdachtsmomente, das Virus könne aus einem chinesischen Labor in Wuhan stammen.
Das Forbes-Magazin berichtet aktuell, dass Sørensen und der britische Professor Angus Dalgleish gleich mehreren Argumenten folgen. Einerseits weise das sogenannte Spike-Protein des Coronavirus Sequenzen auf, die künstlich hinzugegeben sein könnten.
Zum anderen verweist die Studie auf ein bisheriges Mutations-Defizit seit der Entdeckung des Virus. Ursache hierfür könne sein, dass es von Beginn an vollständig an den menschlichen Organismus angepasst war. Laut Sørensen trage das Coronavirus Eigenschaften, die in dieser Form in der Natur noch nicht hätten nachgewiesen werden können.
Bereits seit Monaten halten sich Gerüchte, das Coronavirus sei in einem Labor im chinesischen Wuhan erzeugt worden. In der chinesischen Metropole kam es am Dezember 2019 zu den weltweit ersten Erkrankungen im Zusammenhang mit SARS-CoV-2.
Im chinesischen Staatsfernsehen hatte daraufhin die Leitung des betreffenden Labors jede Mitschuld am Ausbruch der Viruserkrankung strikt von sich gewiesen.
Link zur veröffentlichten Studie: https://www.cambridge.org/
sh