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Doch kein Verbrechen

„Hvaldimir“ starb an einer Infektion, wie eine Autopsie ergab

Das norwegische Veterinärinstitut hat den am 31. August vor der Küste Südwestnorwegens tot aufgefundenen Belugawal „Hvaldimir“ einer Autopsie unterzogen.

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Hvaldimirs erster Auftritt im April 2019. Damals wurde der Beluga mit umgeschnallter Kamerahalterung und Geschirr mit englischem Aufdruck „Ausrüstung St. Petersburg“ gesichtet. (Foto: Jørgen Ree Wiig / Fischereidirektion Norwegen)
Die Ergebnisse zeigen, dass der Wal höchstwahrscheinlich an einer bakteriellen Infektion gestorben ist.

Dies berichtet die Nachrichtenagentur Ritzau.

Hvaldimir wurde erstmals 2019 vor Nordnorwegen gesichtet. Da er ein Geschirr mit der Aufschrift „Ausrüstung St. Petersburg“ trug, wurde angenommen, dass er Teil einer russischen Spionageaktion war.

Seitdem ist der zahme und schwer fassbare Wal in Norwegen populär geworden. Eine Organisation namens OneWhale hat ihre ganze Existenzberechtigung auf diesen Wal ausgerichtet. Sie hatte zum Ziel, den Belugawal „Hvaldimir“ zu schützen.

Als der Wal tot aufgefunden wurde, war der Jammer bei OneWhale entsprechend groß. Die Organisation zeigte den Fall bei der Polizei an, da man hinter dem Tod des Wales ein Verbrechen vermutete. Bei der Bergung des Kadavers meinte man Einschusslöcher gesehen zu haben.

Unser Geographie-Quiz: Norwegen und seine Landschaft

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