Urteil rechtskräftig
Norwegen: Mann wegen Tötung zweier Hunde zu Gefängnis verurteilt
Ein Mann, Ende 20, wurde letztes Jahr vor dem Bezirksgericht Buskerud zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil er tödliche Gewalt gegen zwei Hunde angewendet hatte. Seine Berufung wurde nun abgelehnt.
Das Berufungsgericht hat beschlossen, den Einspruch des Mannes abzulehnen. Damit ist das Urteil rechtskräftig, schreibt die Zeitung Drammens Tidende.
Der Mann hatte sich im Herbst 2019 um zwei Hunde seines Freundes gekümmert. Zuerst starb der eine. Ein paar Tage später starb der andere.
Der Angeklagte hat seine Schuld stets bestritten – er behauptete, der erste Hund sei vergiftet worden und der andere Hund sei von einer Brücke gefallen. Das Gericht hat ihm nicht geglaubt.
„Aus der Gesamtheit der Beweise ergibt sich, dass der Angeklagte den Hunden schwere Gewalt angetan und ihnen die Verletzungen zugefügt hat. (…) Beide Hunde wurden in kurzen Abständen schwer verletzt, während sie sich in der Obhut des Angeklagten befanden“, urteilte das Gericht.
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