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Staus und lange Wartezeiten erwartet

Nach massivem Erdrutsch: E6 in Norwegen nur noch einspurig

Die E6 bei Morskogen im norwegischen Eidsvoll ist seit Freitagnachmittag nach einem massiven Felssturz in beide Richtungen nur noch einspurig geöffnet. Norwegen-Reisende müssen daher mit erheblichen Staus rechnen.

Erdrutsch Norwegen
Nach Erdrutsch in Norwegen: massive Störungen auf der E6 erwartet. (Foto: Statens Vegesen)

Die Arbeiten zur Sicherung der Bergwand und der anderen Fahrspuren werden in den kommenden Tagen fortgesetzt, teilte die norwegische Verkehrsbehörde Statens vegvesen mit. Voraussichtlich werde die Schnellstraße in den nächsten ein bis zwei Wochen nur mit halber Kapazität befahrbar sein.

Außerdem gilt eine reduzierte Geschwindigkeit an der Stelle des Erdrutsches, um die Unfallgefahr zu minimieren. Aufgrund der Winterferien wird zusätzlich mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. Reisende sollten daher längere Fahrzeiten einplanen und gegebenenfalls alternative Routen wählen.

Die Arbeiten zur Räumung und Sicherung laufen auf Hochtouren

Nach dem Erdrutsch am Samstagmorgen war die E6 zunächst komplett gesperrt. Als Ausgleich wurde die zuvor gesperrte Provinzstraße 1591 wieder geöffnet. Die Arbeiten zur Räumung und Sicherung der verbleibenden Fahrspuren laufen laut Pressemeldung auf Hochtouren.

In den kommenden Wochen kann es während der notwendigen Sprengarbeiten kurzzeitig wieder zu Vollsperrungen kommen. Als Alternative zwischen Oslo und Gjøvik bietet sich die Reichsstraße 4 an, während Reisende nach Elverum und Trysil besser über die E16 und die Reichsstraße 2 fahren sollten.

Unser Geographie-Quiz: Norwegen und seine Landschaft

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