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Wirtschaftlicher Aufbau und langfristige Stabilität

Norwegen subventioniert Unternehmen, die in der Ukraine investieren

Drei norwegische Unternehmen erhalten finanzielle Förderung für Projekte in der Ukraine – Ziel ist die Stabilisierung und der Wiederaufbau der ukrainischen Wirtschaft.

Norwegen Ukraine
Die Unterstützung der Ukraine in Norwegen ist groß. Im Bild ist Hulda Tronstad, Pressesprecherin der Firma Mesta, die ein Fahrzeug und Werkzeug für einen Lastwagen der Ukraine spendet. Mesta ist Norwegens führendes Unternehmen im Bereich Straßenbetrieb und -instandhaltung. (Foto: Mesta)
Emergy, Tschudi Logistics und Fenix Repower sind die ersten Unternehmen, die von der neuen Regelung profitieren, die norwegische Investitionen in der Ukraine fördern soll. Insgesamt stellt die norwegische Entwicklungsagentur Norad 40 Millionen norwegische Kronen (NOK; umgerechnet rund 3,41 Mio. Euro) für diese Projekte bereit. Das berichtet die größte Nachrichtenagentur Norwegens NTB.

Die Mittel stammen aus dem Nansen-Programm und sollen dabei helfen, Investitionen in der Ukraine einfacher und weniger riskant zu gestalten.

„Durch die Unterstützung von Projekten in der Startphase wollen wir es für Unternehmen einfacher und risikoärmer machen, in der Ukraine zu investieren“, erklärte Norad-Generaldirektor Bård Vegar Solhjell in einer Pressemitteilung.

Ziel: Wirtschaftlicher Aufbau und langfristige Stabilität

Das Förderprogramm dient der Stärkung der Handelsbeziehungen, der Sicherung der Energieversorgung und der Verbesserung der Infrastruktur in der Ukraine. Die Unterstützung ist Teil der langfristigen Strategie Norwegens, die ukrainische Wirtschaft zu stärken und das Land beim Wiederaufbau nach dem Krieg zu unterstützen.

Norwegen setzt damit ein deutliches Zeichen für internationale Zusammenarbeit und den wirtschaftlichen Wiederaufbau der Ukraine. Weitere Unternehmen könnten in den kommenden Monaten ebenfalls von der finanziellen Unterstützung profitieren.

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