Norwegen verlängert sein Infrastrukturprogramm für landschaftlich besonders reizvolle Routen (Panoramastraßen) bis 2029. Vorab wurden neue Landschaftsarchitekten ausgewählt, um in den kommenden Jahren weitere schöne / spektakuläre Rastplätze und Aussichtspunkte zu gestalten.
Stimmungsvoller Sonnenuntergang über dem Strand von Uttakleiv auf den Lofoten in Norwegen. Auch dieser Ort kann über schöne Panoramastraßen erreicht werden. (Foto: depositphotos.com)Seit seiner Einführung vor gut drei Jahrzehnten hat das Programm entlang der insgesamt 18 norwegischen Panoramarouten für eine Vielzahl praktischer und zugleich sehenswerter Lösungen gesorgt – fast immer im Zusammenhang mit nahegelegenen Fjorden, Bergen und Küstenabschnitten.
Bis dato wurden fast 180 Rastplätze und Aussichtspunkte realisiert, die sich zu teils sehr beliebten Anlaufstellen für Einheimische und Besucher entwickelt haben. Ein Gesamterfolg, dem nun weitere bauliche Teilerfolge hinzugefügt werden sollen.
Luftaufnahme der Küste der Lofoten und der Nationalen Panoramastraße, der Europastraße E10. (Foto: depositphotos.com)Daher hat die norwegische Straßenverwaltung zuletzt eine Ausschreibung für die Gestaltung neuer Projekte auf den Weg gebracht, die in den Jahren 2023 bis 2029 umgesetzt werden sollen. Was und wo genau gebaut wird, ist laut Life in Norway Teil eines nun folgenden Vergabeschrittes.
Unser Geographie-Quiz: Norwegen und seine Landschaft