Intelligenzforschung
Studie: Skandinavier werden dümmer
Laut einer Studie von James Flynn, einem führenden Forscher der Intelligenzmessung (IQ), sinkt das Intelligenzniveau in den skandinavischen Ländern. Das berichtete gestern die norwegische Nachrichtenagentur NTB.
Der durchschnittliche IQ der Skandinavier befand sich Jahrzehnte auf dem aufsteigenden Ast, nun verläuft der Trend umgekehrt, laut einer Veröffentlichung im Magazin Intelligence.
In der Untersuchung heißt es unter anderem, dass in Norwegen weniger Leute höhere mathematische und sprachliche Fähigkeiten besitzen.
Der Trend verläuft ähnlich in Dänemark, besonders ausgeprägt zeige er sich in Finnland.
„Dies ist ein deutlicher Hinweis auf abnehmende kognitive Fähigkeiten.“, sagte Flynn nach NTB. Der IQ der Norweger stieg seit 1950, bis zum Wendepunkt im Jahre 1995, schreibt die Agentur.
Seitdem werden jährlich Rückgänge des IQ um 0,21 Prozent gemessen. Das entspricht einem IQ-Abfall von 6,5 Prozent zwischen den Generationen.
Der neuseeländische Forscher sagt, das Intelligenzniveau in Skandinavien hatte, dank schulischer und beruflicher Förderung abstrakten und rationalen Denkens, stets zugenommen. Die Qualität der schulischen Ausbildung habe jedoch inzwischen nachgelassen, schließt Flynn.
„Wir stellen fest, dass die Anforderungen an den Schulen vieler Länder sinken. Die Schüler verbringen weniger Zeit mit Lernen und Hausaufgaben.“, sagte Flynn gegenüber dem schwedischen Magazin Forskning & Framsteg, laut dem Bericht des NTB.
ap
Welchen Anteil hat wohl die von der EU Kommission im Jahre 1996 verlängerte sog. „Sommer-Zeit-Verordnung“ auf sieben Monate an der negativen Entwicklung des IQ der Menschen in diesen und anderen Staaten der EU?
Ich denke mal gar keinen.
Das Problem ist der Ausbau der Schulbetreuung. Die Bürokraten glauben, dass
Schule gesellschaftliche Probleme lösen kann. – fail –
Wir lernen den ganzen Tag !!!, wenn man Kindern die Zeit zum Lernen weg nimmt dann
sinkt der Grad der Bildung und der IQ.
Schule ist lediglich sowas wie eine Bürokratenschmiede. Eine Grundversorgung reicht da völlig aus, andere Bereiche hätten gefördert werden müssen.
Schule darf nicht den Nachmittagsbereich bestimmen !!!
Das sagt man den Bürokraten schon seit ca. 20 Jahren, aber denen ist es egal.