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Impulskäufe verhindern

Norwegen will Registrierung von Hunden zur Pflicht machen

Die norwegische Regierung hat in ihrem neuen Weißbuch zum Tierschutz vorgeschlagen, die Kennzeichnung und Registrierung von Hunden gesetzlich vorzuschreiben. Ziel der Maßnahme ist es, die Hundezucht zu regulieren und den Tierschutz insgesamt zu verbessern.

Hunde halten in Norwegen
Regierung in Norwegen will die Kennzeichnung von Hunden zur Pflicht machen. (Foto: Mitchell Orr / im Bild: English Springer Spaniel)
„Wir führen Maßnahmen ein, um Impulskäufe von Tieren zu verhindern und sicherzustellen, dass Tierhalter das nötige Wissen und die Erfahrung besitzen, um ihre Tiere angemessen zu versorgen“, erklärte Landwirtschafts- und Ernährungsminister Geir Pollestad.

Das Weißbuch enthält zudem weitere Vorschläge, die sich auf Sport-, Hobby- und Begleittiere beziehen. Unter anderem plant die Regierung, eine Registrierungspflicht für große Katzenhaltungen einzuführen.

Ein weiterer umstrittener Punkt ist die beabsichtigte Wiedereinführung des Verbots für Herptilien, also Amphibien und Reptilien. Bereits bestehende Tierhalter sollen ihre Tiere jedoch legal behalten dürfen.

Mit diesen Maßnahmen will Norwegen seinen Tierschutzstandard deutlich anheben und die Verantwortung von Tierhaltern stärker in den Fokus rücken. Das berichtet der norwegische Rundfunk NRK auf seiner Website.

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