Preissteigerung weiterhin erwartet
Genossenschafts-Wohnungspreise in Oslo steigen im März um 2,2 Prozent
Die Preise für Bestandswohnungen des genossenschaftlichen Wohnungsunternehmens OBOS sind im März in Oslo um 2,2 Prozent gestiegen. Im landesweiten Durchschnitt lag das Plus bei 1,9 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
OBOS-Finanzchefin Sissel Monsvold spricht von einer stärkeren Preisentwicklung als erwartet: „Der Jahresauftakt war dynamischer als angenommen.“
Die Expertin führt das unter anderem auf ein robustes Reallohnwachstum, eine niedrige Arbeitslosigkeit und die nach wie vor geringe Neubauquote zurück.
Preissteigerung weiterhin erwartet
Angesichts dieser Faktoren rechnet Monsvold auch in den kommenden Monaten mit weiter steigenden Preisen auf dem Wohnungsmarkt.
OBOS ist mit mehr als einer halben Million Mitgliedern einer der größten Hausbaugenossenschaften in Skandinavien.