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Gefahr besteht weiterhin

Nach Hochwasser in Island: Alle Straßensperrungen aufgehoben

Nach Rücksprache mit den Experten des isländischen Wetteramtes, der Straßenverwaltung und des Zivilschutzes hat der Polizeichef von Südisland beschlossen, alle Straßensperrungen, die wegen der anhaltenden Gletscherschmelze am Fluss Skaftá errichtet wurden, aufzuheben.

Skafta Fluss Gletscherschmelze
Bei der Gletscherschmelze am Fluss Skaftá im süden Islands wird nicht nur Wasser freigesetzt, sondern auch gesundheitsschädliche Gase. Die Polizei warnt davor, sich in der Nähe des Flusses aufzuhalten. (Foto: Lögreglan á Suðurlandi)
Es besteht jedoch nach wie vor die Gefahr einer Gasverschmutzung in der Skaftá-Region, weshalb die Bevölkerung ermahnt wird, sich nicht in Ufernähe aufzuhalten.

Die betroffenen Sperrungen sind:

  • Landmannalaugar in den Fjallabak-nyrðra-Einschnitt F-208

  • Skaftártungnavegur (Route 208) von Búland

  • In den Álftavatnskrókur auf der Straße F-210 in die F-233

  • Westlich des Watts über den Fluss Hólmsá, der Kreuzung von F-210 und F-232

Es gibt Anzeichen dafür, dass das Gletscherhochwasser seinen Höhepunkt erreicht hat und der Abfluss nun geringer wird, so die südisländische Polizei in einer Mitteilung.

Dennoch ist mit einem Anstieg des Wasserstandes zu rechnen, vor allem angesichts der Niederschlagsprognosen für die Region in den kommenden Tagen. So können Flüsse und Bäche über die Ufer treten und Straßen überflutet werden.

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